Dr. Stephen Gilligan

In den Fußstapfen des Großmeisters

Dr. Stephen Gilligan, lebhaft in Encinitas, Kalifornien, gehört zu jenen Studenten, die die Kunst des NLP direkt von den beiden Gründervätern  Richard Bandler und John Grinder lernten.  Außerdem war er Schüler von Milton Erickson, dem Gründer der modernen Hypnotherapie. Er lernte Erickson im zarten Alter von 19 kennen und beschreibt seine erste Begegnung mit dem Großmeister wie folgt:

“ Es war ein bedeutsames Ereignis für mich, welches ein großes Feuer in meiner Seele entfacht hat, welches bis heute nicht erloschen ist.“

 

Gilligan ist bekannt für seine Arbeit auf dem Gebiet der Hypnose, welcher er sich seid über 20 Jahren widmet. Neben Jeff Zeig und Gunther Schmidt ist er einer der brillantesten Therapeuten und Coaches der Erickson’schen Hypnose und Psychotherapie.

Nachdem er seinen Doktor in Psychologie an der Stanford University erhalten hatte, wurde er einer der führenden Experten  der Hypnotherapie. Er erschuf aber auch etwas Neues: Eine Kombination aus unter anderem Psychotherapie à la Erickson, NLP, Aikido, Buddhismus und Meditation. Zudem ist Gilligan Autor einer Reihe von Büchern sowie einer Vielzahl wissenschaftlicher Artikel über Hypnose, Hypnotherapie und über die Arbeit von Erickson.

Sein Buch „Therapeutic Trances: The Cooperation Principle in Ericksonian Hypnotherapy“ wird als eines der Standartwerke auf dem  Gebiet betrachtet.

Gilligan hatte mit seiner Arbeit solch großen Erfolg, dass sie zu diversen Vortrags – Touren und Workshops in Nordamerika und Europa führte.  Heute trägt sein Lebenswerk den Titel  Generative Change.

Generative Change & Trance: Kreativ in ein außergewöhnliches Leben

Stephen Gilligan entwickelte das Konzept gemeinsam mit  Robert Dilts. Es kombiniert die jahrelange Erfahrung und Expertise der beiden. Ergebnis ist das beste aus Therapie und Coaching, jedoch auf völlig neue Art und Weise. Die Idee hinter Generative Change ist es, in ein und dieselben Unterhaltung verschiedene Arten von Intelligenz  zusammen fließen zu lassen: Verbale und Visuelle, Individuelle und Kollektive, Somatische und Intellektuelle. Daraus entstehen sollen Kreativität und neue Realitäten.

Kreativität ist das Fundament von Generative Change: Wie gestalten wir ein erfolgreiches und erfülltes Arbeitsleben? Wie erschaffen wir tolle zwischenmenschliche Beziehungen? Wie erschaffen wir eine tolle Beziehung zu uns selbst? Zu unserem Körper, unserer Vergangenheit und Zukunft, unseren Wunden und unseren Talenten? Das sind die größten Herausforderungen auf dem Weg in ein außergewöhnliches Leben. Generative Change gibt uns die Möglichkeit, sie zu bestehen.

Um Generative Change zu schaffen, reicht eine kleine Veränderung nicht aus. Eine tiefgreifende Umwandlung, die ein neues Level der Meisterschaft erlaubt, ist nötig. Die Techniken des  Generative Change gehen davon aus, dass wir unsere Realität durch persönliche und perzeptuelle Filter konstruieren. Und sie nehmen an, dass dieser kreative Prozess auf sinnvolle Weise zu positiven Ergebnissen führen kann. Dabei ist der Bewusstseins – Status des Individuums der Unterschied, der den Unterschied macht. Unser Bewusstsein fungiert  als wertvolle Stütze für die Konzeption von Neuem, das über das Bisherige hinausgeht. Generative Change  Prozesse wiederum zeigen uns, wie wir in Generative States gelangen können. Für uns selbst und für andere, um Träume zu Realität zu machen. Diese Prozesse haben anschließend das Ziel, diese Zustände aufrecht zu erhalten. Sie können uns dann unterstützen, egal um welche Herausforderungen und Hindernisse es auch geht.

Wesentlicher Bestandteil der Generative Change ist die Generative Trance. Anders als bei der traditionellen Hypnose, bei der man die Kontrolle abgibt, werden in diesem Ansatz Bewusstsein und Unbewusstes zu einem höheren transformierenden Bewusstsein verwoben.

AUDITORIUM NETZWERK besteht seit über 20 Jahren als Verlag für audiovisuelle Medien. Wir zeichnen Vorträge, Workshops und ganze Fachkongresse live vor Ort auf und stellen deren Inhalte dem Fachpublikum und allen Interessierten als Audio-Cd oder Video-DVD zur Verfügung.

Der Meister der Hypnose

Während Sigmund Freud mit seiner Ablehnung entgegen der Hypnose dafür gesorgt hatte, dass diese lange Zeit unbeachtet blieb, erwachte sie durch Erickson wieder zum Leben. Während zu seiner Zeit standardisierte Methoden üblich waren, setzte Erickson auf Individualität und einen besonderen Ansatz für jeden Patienten. Und anders als für Freud war für Erickson das Unbewusste eine endlose Quelle kreativer Selbstheilung. Die durch eingefahrene Denkmuster begrenzte Fähigkeit des Bewusstseins kann mittels Hypnose durch verschiedene Techniken erweitert werden. Das Unbewusste kann dabei die Führung übernehmen. Das Bewusstsein erlangt die Möglichkeit, unbewusste Selbstheilungskräfte und Quellen der Kreativität zu nutzen.

Der Einfluss Erickson’s auf Therapeuten seiner Zeit sowie folgender Generationen war enorm. Er beeinflusste verschiedene therapeutische Schulen und Richard Bandler und John Grinder entwickelten NLP daraus. Mittels einer Vielzahl wissenschaftlicher Publikationen revolutionierte er das Image der Hypnose.

Zu Lebzeiten galt Erickson als Meister der Hypnose. Lassen sie sich von einem heutigen Meister der Hypnose, Stephen Gilligan, eine neue Welt aufzeigen. Wer ihn bei der Arbeit sieht bzw. mit ihm arbeitet, ist schnell fasziniert. Nur wenige bauen Resonanz so schnell auf, wie er. Freuen Sie sich auf einen faszinierend strukturierten und praktischen Workshop. Auf keinen Fall verpassen. Vom 18. bis 20. November erstmals in Graz!

„Ich bin immer wieder erstaunt, wie Trance Menschen helfen kann, ihre Träume zu verwirklichen, Wunden zu heilen, Probleme umzuwandeln und ihrer Berufung im Leben zu folgen. Das ist keine künstliche Trance, keine Trance, in der man jemanden manipulieren würde. Es ist ein natürlicher Zustand, in dem man einen Schritt von seinen festgelegten Rollen zurückzutreten und einen kreativen Raum eröffnen kann, in dem sich eine neue Wirklichkeit erschaffen lässt.“ – Stephen Gilligan.

Erleben Sie Stephen Gilligan hautnah:
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