
Der Nachgehend, Starkt und Positiv Ansatz wurde von Philip Streit entwickelt um erfolgreich mit Kindern, Jugendlichen und Familien zu arbeiten.
Psychologisches arbeiten braucht dreierlei:
• Respektvolle positive und begegnende Haltung gegenüber Kunden und Klienten
• Eine Entschlossene beharrliche Haltung des Widerstandes, wie ihn die neue Autorität nennt
• Die Bereitschaft Klienten auch außerhalb des Therapieraumes zu betreuen
Nachgehende Psychologie versucht einen einseitigen Therapieprozess aufzubrechen. Man therapiert nicht nur in der eigenen Praxis, sondern sucht die KlientInnen in ihrer Lebenswelt auf. Dort, wo sie wollen, dass ihnen etwas gelingt. Vielfach ist es nämlich erst sinnvoll, an einer Störung zu arbeiten, wenn im bekannten Umfeld die Handlungsfähigkeit wiederhergestellt wird. Es gilt über kleine Erfolge die Handlungsfähigkeit unserer Kunden/Klienten wiederherzustellen, ihnen zu begegnen und dann aufkommende psychologische Fragen
gemeinsam zu diskutieren, anstatt die Psyche zu „reparieren“ und zu hoffen, dass sich Handlungsfähigkeit einstellt.
Philip Streit hat daraus das „Nachgehend, Stark und Positiv Konzept“ entwickelt, welches erstmals in diesem Abendkurs anhand von Beispielen vorgestellt und praktisch mit Übungen erfahren wird.
PädagogInnen, PsychologInnen, TherapeutInnen, Coaches, BeraterInnen, Klinische PsychologInnen, Interessierte, Personen die im psychosozialen Bereich tätig sind
Anrechenbar als facheinschlägige Fortbildung. Insgesamt 60 Einheiten, davon 48 Einheiten Kurs und 12 Stunden Projektarbeit